Das Projekt CircularFood beschäftigt sich mit der Gewinnung von neuen, hochwertigen Produkten durch kaskadische Verwertungszyklen von Lebensmittelreststoffen und Gärresten, um die Wertschöpfung zu erhöhen und die Emissionen zu reduzieren. Dabei liegt die maximale stoffliche Nutzung im Fokus, die sinnvoll mit der Biogaserzeugung kombiniert wird, um ein „Net Zero“ im Lebensmittelkreislauf zu erreichen.
Zu den zentralen Innovationen gehören:
- Entwicklung neuer Flow-Reaktoren für die nachhaltige Proteinhydrolyse.
- Optimierung der Fest/Flüssig-Trennung von Gärresten.
- Herstellung von bio-zertifizierbarem Flüssigdünger durch Membrandestillation.
- Erzeugung von Torfersatzstoffen und Bio-Kultursubstraten durch optimierte Mischungen.
Das IIÖ ist zusammen mit weiteren Projektpartnern für die ökologische und ökonomische Bewertung der Kreislaufführungskonzepte verantwortlich. Durch eine nachfolgende Gegenüberstellung mit vergleichbaren Referenzsystemen kann die Identifikation von Optimierungspotenzialen erreicht werden.