Über das Institut

Unser Leitbild

Entsprechend den Erfordernissen des zu bearbeitenden Fachgebiets der „Industriellen Ökologie“ werden sowohl wissenschaftliche Grundlagen als auch anwendungsorientierte Probleme in ausgewogenem Verhältnis bearbeitet. Diese Arbeiten werden hauptsächlich durch Aufträge österreichischer Ministerien und Gebietskörperschaften, Vertretungen der Wirtschaft sowie auch durch Forschungsaufträge der EU finanziert.

Bei allen Arbeiten steht das Streben nach einer Mittlerfunktion zwischen Wirtschaft und öffentlichen Stellen im Vordergrund, sodass durch Erarbeitung sachlicher Entscheidungsgrundlagen ein Beitrag zu einer Einigung über aktuelle Themen und zukünftige Strategien geleistet wird. Dabei erscheint die enge Verbindung zwischen den wissenschaftlichen Grundlagen und anwendungsorientierten Aufgaben als die beste Garantie für eine dauerhafte Unabhängigkeit und für eine möglichst bleibende Anerkennung der Institution.

Unser Leitbild

Entsprechend den Erfordernissen des zu bearbeitenden Fachgebiets der „Industriellen Ökologie“ werden sowohl wissenschaftliche Grundlagen als auch anwendungsorientierte Probleme in ausgewogenem Verhältnis bearbeitet. Diese Arbeiten werden hauptsächlich durch Aufträge österreichischer Ministerien und Gebietskörperschaften, Vertretungen der Wirtschaft sowie auch durch Forschungsaufträge der EU finanziert.

Bei allen Arbeiten steht das Streben nach einer Mittlerfunktion zwischen Wirtschaft und öffentlichen Stellen im Vordergrund, sodass durch Erarbeitung sachlicher Entscheidungsgrundlagen ein Beitrag zu einer Einigung über aktuelle Themen und zukünftige Strategien geleistet wird. Dabei erscheint die enge Verbindung zwischen den wissenschaftlichen Grundlagen und anwendungsorientierten Aufgaben als die beste Garantie für eine dauerhafte Unabhängigkeit und für eine möglichst bleibende Anerkennung der Institution.

Hintergrund und Zielsetzung

Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte hat deutlich gezeigt, dass auf allen Ebenen den Umweltproblemen eine ständig steigende Bedeutung zukommt. Man hat zunächst versucht, diesen Problemen durch technische Maßnahmen, wie beispielsweise der Rauchgasreinigung zu begegnen, die bald zu methodisch integrierten Ansätzen wie Cleaner Production, Pollution Prevention bzw. Umweltmanagement erweitert wurden. Es zeigte sich aber, dass derartig lokale und punktuelle Ansätze zur Lösung der Probleme nicht ausreichen.

Es erwies sich daher als notwendig, die Problematik in ihrer Vernetztheit und Komplexität zu erfassen und zu bearbeiten, wie es auch den Zielsetzungen der „Industriellen Ökologie“ entspricht. Im Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit steht die Erarbeitung der technischen, ökologischen und ökonomischen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Wirtschaftsweise.

Die zentralen Aufgaben des Instituts für Industrielle Ökologie liegen in diesem Kontext, die Schwerpunkte der Tätigkeit sind nachfolgend aufgelistet:

  • Erfassung der Umweltbelastungen und deren Veränderungen mit Hilfe von Emissionsinventuren und Umweltindikatoren
  • Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten, Technologien und Entwicklungen
  • Prozessmodellierung mit Szenarientechniken zur Optimierung von Material- und Energieflüssen
  • Evaluierung von Maßnahmen und Programmen

Dieser Arbeitsbereich war in Österreich lange nicht institutionalisiert. Das Institut für Industrielle Ökologie (IIÖ) wurde 1998 durch die Übernahme des seit 1994 an der TU Wien angesiedelten Forschungsinstituts für Chemie und Umwelt (FICU) als gemeinnützige, wissenschaftliche Vereinigung gegründet, wobei das IIÖ bei seiner Tätigkeit auf den umfangreichen Vorarbeiten des FICU aufbauen konnte.

Das Intitut für Indiustrielle Ökologie stellt sich vor!

Die Expert:innen des IIÖ für eine nachhaltige Güterproduktion.

Uni.-Doz. Dr. Andreas Windsperger

Verfahrenstechnik, Biotechnologie

Umwelttechnologien, Luftreinhaltung und Klimaschutz, Ökobilanzen, Prozessmodellierung, Nachhaltigkeitsbewertung, Biomassenutzungsstrategien

Dr. Bernhard Windsperger

Umwelt- und Bioressourcenmanagement

Klima- und Nachhaltigkeitsbewertung, Energie- und Materialeffizienz, Carbon Capture, Biobasierte Industrie

Dr. Hermann Stejskal

Interdisz. Umweltschutz

Energiebilanzen, Emissionsventuren, Klimaschutz, Maßnahmenmonitoring

Brigitte Windsperger

MTA

Regionale Nachhaltigkeit, Evaluierung von Förderprogrammen, Statistische Daten, Buchhaltung, Rechnungswesen

Dr. Sonja Siegl

Lebensmittel- und Biotechnologie

Treibhausgas- und Ökobilanzierung, Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft

Christoph Loris, MSc

Natural Resources Management & Ecological Engineering

Nachhaltigkeitsbewertung, Life-cycle Assessment

Arthur Öhler

Verfahrenstechnik

Verfahrenstechnik, Technologie und Industriestrategien

Nadja Jelica

Chemie

Chemikalienrecht, Grüne Chemie, PFAS

Externe Experten

Tobias Pröll

Energieverfahrenstechnik

Verfahrenstechnik, Carbon Capture, Energietechnik